BÖDEN
Die Böden der Colli di Conegliano eignen sich aufgrund ihrer natürlichen Gegebenheiten hervorragend für die Herstellung von Weißweinen, Rotweinen und Passito, da es hierfür die passenden Erdböden, Kalkstein und Moräne gibt, die Anordnung der Weinberge mit stark und weniger geneigten Hängen stimmt und wegen seines gemäßigten Klimas, welches das Gebiet charakterisiert.
Der Erdboden der dürren und kiesigen Natur verleiht den Weinen von Colli di Conegliano den fruchtig-weinigen Geschmack, welcher perfekt das leichte Aroma von Rebsorten wie Incrocio Manzoni und Marzemino beibehält, was es nur an diesen Orten in einem so weiten organoleptischen Rahmen gibt. Die Neigung zur Alterung bestimmter Weine von Colli di Conegliano entspringt in besonderer Weise der geografischen Lage, welche bemerkenswerte thermische Schwankungen erlaubt und der frische Zug während der Reifung behält den Säuregehalt, wodurch ein Gleichgewicht mit dem alkoholischen Gehalt und dem Zuckergehalt erreicht wird, was für die optimale Süffigkeit dieser Weine sorgt. Der Entwässerungseffekt der Böden erlaubt wegen deren Beschaffenheit und Textur, dass die Weine die blumigen und fruchtigen Noten, welche sie harmonisch und fein machen, auch ausdrücken können.
Die lockeren Böden und das frische Klima dieses Gebietes erlauben für den Torchiato di Fregona, dass die Weinstöcke, insbesondere jene von Boschera, in einer guten Vegetation gedeihen und Trauben reich an Zucker und aromatischen Substanzen sind.
Die Weinberge nördlicher in der D.O.C.-Zone sind außerordentlich geeignet für die Produktion von Trauben für die Gärung, da in der winterlichen Zeit sich die Orte durch die Anwesenheit kühler und trockener Luftzüge auszeichnen, welche an solch gut gelegenen und praktischen Ortsgegebenheiten das Heranreifen von Fregona und Refrontolo begünstigt.